Der Große Zapfenstreich
Da war nicht nur Musik drin beim großen Geleitsfest, das bei den Seligenstädtern immer noch nachwirkt und neben dem „Main in Flammen“, der in aller Munde ist, reden auch viele Menschen überaus positiv vom großen Zapfenstreich auf der Kirchenplatte zum Abschluss des Geleitsfestes 2015.
Eine „Nachschau“ von Karin Schultz
Stattliches Bild beim Großen Zapfenstreich
Seligenstadt (red) – Eine „Nachschau“ zum letzten Geleitsfest-Tag lieferte Karin Schultz, Pressewartin der Stadtkapelle Seligenstadt, der SHB-Redaktion. Am 20. Juli war es so weit: Beim Fest Main in Flammen fand das Geleitsfest 2015 den finalen Höhepunkt. Part dieses Spektakels war unter anderem der große Zapfenstreich, der dieses Jahr unter der Leitung von Christoph Aßmann stand und von den drei Musikvereinen aus Seligenstadt – Musikverein Klein-Welzheim, Stadtkapelle Seligenstadt 1908 e.V. und Musikcorps der TGS – getragen wurde. Die zwei Freitagabende zuvor standen ganz im Zeichen des gemeinsamen Probens und Organisierens. Es ist schließlich gar nicht so einfach, eine Ordnung in einen solch bunten Haufen zu bekommen, der nicht nur musikalisch Sinn hat, sondern auch gut aussieht. Am Montagabend wurde dann aber auf der Kirchenplatte vor beeindruckender Kulisse der angestrahlten Basilika ein stattliches Bild abgegeben. Über 100 Musiker standen perfekt ausgerichtet und folgten neben ihrem Notenspiel aufmerksam den einstudierten Einsätzen des Dirigenten zum einheitlichen Heben und Senken der Instrumente. Kaum war in voller Konzentration der letzte Ton ganz verklungen, begann auf bayerischer Mainseite das abschließende Feuerwerk.